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Die Abkürzung KLT steht für Kleinladungsträger. Damit sind alle Transport- und Ladehilfsmittel gemeint, die unterfahren werden und so zum Verladen von Waren benutzt werden können. Meist handelt es sich hier um feste Behältnisse, die aus Kunststoff oder Metall gefertigt werden. Sie sind nicht selten in einer genormten Größe zu finden und haben Hebegriffe.
Gerade beim Transport von losen Waren ist es wichtig, diese einfach und sicher transportieren zu können. Dafür wurden genormte Kisten entwickelt, die nach dem Befüllen mit den losen Waren einfach gestapelt und gesichert werden können. Damit kann man einen LKW sicher befüllen und auch beim Ausladen hat man den entscheidenden Vorteil, dass diese Kisten und Behälter einfach ausgeladen werden können und nicht mehr jedes einzelne Stück der Ware separat angefasst werden muss.
Die KLT-Behälter sind meist genormt und gehören in einen Pool. Damit greifen viele Unternehmen auf einen KLT-Behälter zurück und können diesen untereinander tauschen. In aller Regel läuft dies so ab, dass der Transportunternehmen, der volle KLT liefert, die gleiche Menge an leeren Behältern wieder mitnimmt. So entsteht ihm keine Nachteil, da er die KLT einfach austauschen kann.