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Stand (Juli 2011): Die Niederländischen Antillen wurden im Oktober 2010 aufgelöst und somit gibt es vier gleichberechtigte Königreichsteile – die Niederlande selbst, Aruba, Curaçao und Sint Maarten. Für den Versand hat diese Regelung bis dato keine weiteren Konsequenzen.
Wenn Sie ein Paket auf die Niederländischen Antillen verschicken möchten, muss aufgrund der Zollbestimmungen einiges beachtet werden. Bevor Sie das Paket versenden können, müssen drei Zollerklärungen ausgefüllt werden. Die Zollerklärungen sind in der englischen, der spanischen oder in der jeweils eigenen Landessprache auszufüllen und geben Aufschluss über den Inhalt sowie den Wert des Pakets. Sperrgut, Gefahrgut sowie Verbotsgut dürfen überhaupt nicht per Paket auf die Niederländischen Antillen versendet werden.
Unser Tarifrechner verrät Ihnen den jeweils günstigsten Tarif. So steht einem Paketversand auf die Niederländischen Antillen nichts im Wege.
Das Postwesen der Niederländischen Antillen wird von der „Nieuwe Post Nederlandse Antillen (NPNA)“ organisiert. Ende 1997 wurde aus dem ehemaligen Regierungspostdienst die NPA, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, deren Anteile zu 100% im Besitz der Regierung sind. In einer zweiten Phase, konkret am 2. Mai 2003, wurde daraus die NPNA.
Bei den Niederländischen Antillen handelt es sich um ein niederländisches Überseegebiet, das zur Inselgruppe der Kleinen Antillen in der Karibik gehört. Fünf Inseln sind bewohnt, daneben gibt es noch einigere kleine, unbewohnte Inseln. Die Inseln Aruba, Curaçao und St. Maarten sind heute autonome Länder innerhalb des Niederländischen Königreichs. Bonaire, Saba und St. Eustatius hingegen stellen „Besondere Gemeinden“ der Niederlande dar. Die Inseln haben eine Gesamtfläche von 800 km². Um die 200.000 Menschen leben auf den Niederländischen Antillen. Etwa 85 % von ihnen sind afrikanischer Abstammung.