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Senegal

Standardlaufzeiten und Abwicklung der Zustellung
In den Senegal können Sie sowohl Päckchen als auch Pakete versenden. Beide Varianten benötigen eine durchschnittliche Standardlaufzeit von 12 bis 15 Tagen. Einige Anbieter bieten für Pakete einen sogenannten Premium-Versand an. Dieser kann die Laufzeit auf acht bis elf Tage verkürzen. Vollständig zurückverfolgen lassen sich ihre Sendungen leider nicht. Bitte beachten Sie, dass Gewicht und Größe von Päckchen und Paketen bei den verschiedenen Postdienstleistern abweichen können.

Versandvorbereitungen:
Damit Ihre Sendung problemlos an ihren Bestimmungsort gelangt, sollten Sie die Adresse immer in lateinischen Buchstaben und arabischen Ziffern schreiben. Achten Sie außerdem auf die landesspezifische Reihenfolge bei der Adressierung. Im Senegal sieht die wie folgt aus:
– Name des Empfängers
– Apartment / Zusätzliche Lieferinformation
– Zusätzliche geographische Information
– Hausnummer und Straße
– Postleitzahl und Bestimmungsort
– Bestimmungsland
Für den Versand in den Senegal geben Sie das Bestimmungsland auf Ihrer Sendung bitte in Großbuchstaben an. Neben Deutsch (SENEGAL) sollte noch eine weitere Sprache angegeben werden. Zum Beispiel Englisch (SENEGAL) oder Französisch (SÉNÉGAL).
Die Ausführung des Paketdienstes erfolgt nur durch die Postämter Aéré-Lao, Bakel, Bambey, Bignona, Birkélana, Cascas, Coki, Dagana, Dahra, Dakar-Colis postaux, Diouloulou, Diourbel, Fatick, Fioundiougne, Gandiayé, Gorée, Gossas, Goudiry, Guéoul, Guinguinéo, Joal, Kaffrine, Kanel, Kaolack, Kébémer, Kédougou, Kelle, Khombole, Kidira, Kolda, Koungheul, Linguere, Louga, Marsassoum, Matam, M´Baké, M´Bour, Meckhé, N`Dande, N´Duolo, Nioro du Rip, Pire, Darou-Mousty, Podor, Pout, Richard-Toll, Rufisque, Saint-Louis R.P., Sakal, Saldé, Sébikotane, Sédhiou, Sokhone, Tambacounda, Thiadiaye, Thiés, Thilogne, Tiaroye, Tivaouane, Vélingara und Ziguinchor. Wenn Sie Ihr Paket an einen anderen Ort verschicken möchten, vermerken Sie bitte zusätzlich den nächstgelegen dieser Orte.

Zollerklärung Senegal:
Wenn Sie Sendungen in den Senegal verschicken, müssen Sie Angaben über deren Inhalt zu machen. Für Päckchen füllen Sie bitte eine Zollinhaltserklärung (Formular CN22) auf Französisch aus. Bei Pakete muss ebenfalls eine Zollinhaltserklärung (Formular CN23) ausgefüllt werden. Hier haben Sie allerdings die Wahl zwischen Englisch und Französisch. Bringen Sie beide Formulare gut sichtbar an der Adressenseite Ihrer Sendungen an.
Dinge des täglichen Bedarfs können abgabenfrei nach Senegal verschickt werden. Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist allerdings beschränkt. Ohne Devisenerklärung dürfen Devisen im Gegenwert von bis zu FCFA 1.000.000 (ca. 1.500,- Euro) eingeführt werden. Die senegalesischen Zollbehörden zögern nicht, bei Verdacht auf Devisenschmuggel undeklarierte Devisen zu beschlagnahmen. Zollvergehen werden vergleichsweise drakonisch (Gefängnis) bestraft.
Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an die senegalesische Botschaft in Berlin. Sie ist unter der Telefonnummer 030-8 56 21 90 zu erreichen. Auch per Fax unter der Nummer 030-85 62 19 21 oder per E-Mail unter https://www.botschaft-senegal.de können Sie Kontakt aufnehmen. Bitte beachten Sie, dass nur die Botschaft rechtsverbindliche Auskünfte erteilen kann.
Auch die Bundesrepublik Deutschland hat im Senegal eine Vertretung. Sie erreichen die Botschaft in Dakar unter der Telefonnummer 00221-338 89 48 84 oder per Fax unter 00221-338 22 52 99. E-Mails können Sie an info@dakar.diplo.de richten.

Informationen über das ausländische Postunternehmen:
Für den Paketdienst in Senegal zuständig ist La Poste in Dakar. Sie erreichen das Unternehmen unter der Telefonnummer 221-839-34-36. E-Mails richten Sie bitte an contact@laposte.sn. Das Unternehmen gilt als relativ zuverlässig.

Länderbeschreibung Senegal:
Die Republik Senegal liegt am Übergang zur Sahelzone in die feuchtheißen Tropen. Halbjährlich herrscht zwischen Dezember und Mai eine Trockenperiode. Die feuchtwarme Regenzeit dauert von Juni bis November. Im Norden grenzt das Land an Mauretanien, im Süden an Guinea und Guinea-Bissau, im Osten an Mali und im Westen an die Atlantikküste. Hier liegen auch die Landesgrenzen zu Gambia, welches vom Senegal zur Gänze umschlossen wird. Die 12,5 Millionen Einwohner Senegals leben auf einer Fläche von 196.712 Quadratkilometern. Aus der Zeit als erste französische Kolonie in Afrika, ist den Senegalesen die Amtssprache Französisch geblieben. Zusätzlich werden aber noch die Nationalsprachen Wolof, Serer, Diula, Malinke, Pulaar und Sninké gesprochen. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung sind muslimischen Glaubens. Es gibt nur wenige Christen und Animisten. Seit 1960 ist der Senegal unabhängig. Senegal entwickelte sich zu einem der wenigen demokratischen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent. Doch bedingt durch die Abhängigkeit von wenigen Exportgütern wie Erdnüssen, Phosphaten und Fisch, das rasche Bevölkerungswachstum und die Staatsverschuldung kam es seit den 1980er-Jahren immer wieder zu sozialen Spannungen. Ab 1982 gab es zudem Sezessionsbestrebungen in den Casamance im Südwesten des Landes. Das Land wurde abhängig von Krediten der Industrie- und Erdölländer sowie von der Entwicklungshilfe. Heute ist Senegal im Vergleich zu anderen westafrikanischen Staaten weit entwickelt. Die Fischzucht stellt mittlerweile den wichtigsten Wirtschaftszweig dar. Doch fast 80 Prozent der Bevölkerung sind im Agrarsektor beschäftigt und das obwohl nur 16 Prozent der Landfläche für den landwirtschaftlichen Anbau genutzt werden können. Ein Großteil dieser Fläche wird für den Anbau von Erdnüssen benötigt, so dass das Land gezwungen ist Nahrungsmittel teuer zu importieren. Vorhandene Bodenschätze im Senegal sind neben Phosphat und Gold auch Eisenerz und Erdöl. (Stand: Dezember 2011)