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Simbabwe

Standardlaufzeiten und Abwicklung der Zustellung
Pakete, die nach Simbabwe unterwegs sind benötigen im Durchschnitt 10 bis 13 Tage, um ihr Ziel zu erreichen. Bucht man den von einigen Postdienstleistern angebotenen Premium-Versand hinzu, kann sich die Laufzeit auf sechs bis neun Tage verkürzen. Bei Päckchen nach Simbabwe zieht sich die Zustellung bis zu 30 Tage und unter Umständen auch länger hin. Bitte beachten Sie, dass Maße und Gewicht für Päckchen und Pakete zwischen den verschiedenen Postdienstleistern variieren. Vollständig zurückverfolgen lässt sich Ihre Sendung leider nicht.

Versandvorbereitungen:
Damit Ihre Sendungen ohne Probleme ihren Bestimmungsort erreichen, sollten Sie die Adressierung immer in lateinischen Buchstaben und arabischen Ziffern vornehmen. Außerdem ist es ratsam, die landestypische Reihenfolge bei der Adressierung zu benutzen. In Simbabwe sieht die wie hier dargestellt aus:
– Name des Empfängers
– Postfach
– Bestimmungsort
– Bezirk
– Bestimmungsland
Das Bestimmungsland geben Sie, wie im internationalen Versand üblich, bitte in Großbuchstaben und in zwei Sprachen an. Da sie aus Deutschland versenden, empfiehlt sich die deutsche Bezeichnung SIMBABWE. Daneben sollte Sie auf jeden Fall entweder die englische Variante ZIMBABWE oder die französische Bezeichnung ZIMBABWE angeben.

Zollerklärung Simbabwe:
Für alle Pakete und Päckchen, die außerhalb der europäischen Union verschickt werden, müssen Sie als Versender Angaben über den Inhalt der Sendungen machen. Bei Päckchen, die nach Simbabwe verschickt werden, füllen Sie hierzu bitte das Formblatt CN22 auf Englisch aus. Gleiches gilt für Pakete, nur benutzen Sie hier bitte das Formblatt CN23. Beide müssen jeweils gut sichtbar an der Adressenseite der Sendung angebracht werden. Das Beifügen von persönlichen Mitteilungen ist nicht möglich.
Zahlungsmittel und andere wertvolle Gegenstände sind in Paketen nach Simbabwe nicht zulässig. Die Einfuhr von persönlichen Jagdwaffen (Gewehren) für eine Jagdsafari mit dazugehörender Munition ist erlaubt. Für die Einfuhr ist aber eine befristete Erlaubnis („Temporary Import Permit“) notwendig, die man an jedem internationalen Flughafen Simbabwes erhalten kann. Die Einfuhr von automatischen Langwaffen sowie von Faustfeuerwaffen ist nicht gestattet.
Weitergehende Informationen über die Zollbestimmungen in Zimbabwe erhalten Sie bei der zuständigen Botschaft des Landes in Berlin. Telefonischer Kontakt ist unter der Nummer 030-2062263 möglich, Faxe senden Sie bitte an 030-20455062. Die Öffnungszeiten der Botschaft sind werktags von 9:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr. E-Mail-Kontaktdaten liegen uns leider nicht vor.
Auch die deutsche Botschaft gilt in dieser Frage als kompetenter Ansprechpartner. Die Vertretung der Bundesrepublik in Harare können Sie sowohl telefonisch (00263 4-30 86 55), als auch per Fax (00263 4-30 34 55) oder per E-Mail (info@harare.diplo.de) kontaktieren. Bitte beachten Sie dabei, dass bei der Benutzung einer Telefon- bzw. Faxverbindung via Satellit höhere Gebühren entstehen können.

Informationen über das ausländische Postunternehmen:
Die Zimbabwe Posts LTD oder kurz Zimpost hat ein umfassendes Netzwerk von rund 300 Postämtern im ganzen Land aufgebaut. Erreichen können Sie das Unternehmen unter der Telefonnummer +263 04-798662-6. E-Mails erreichen Zimpost unter enquiries@zimpost.zw. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Unternehmens www.zimpost.co.zw. Hier finden Sie außerdem ein Online-Kontaktformular. Zimpost ist seit 1981 Mitglied im Weltpostverein. Und dieser hat im Jahr 2011 beschlossen, die Postzusammenarbeit im Süden Afrikas zu intensivieren. Der Postdienst in Regionen, in denen eine Brief- oder Paketlogistik bislang gar nicht oder nur wenig vorhanden war, soll verbessert werden. Simbabwe gehört mit zu den ausgewählten Ländern. (Stand: August 2011)

Länderbeschreibung Simbabwe:
Simbabwe ist eine Republik im südlichen Afrika. Das Binnenland hat eine Fläche von 390.580 Quadratkilometern und wird von circa 10 Millionen Menschen bewohnt. Die Landessprache ist Englisch, aber es wird auch Shona und Ndebele gesprochen. Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist christlichen Glaubens, daneben gibt es aber auch traditionelle afrikanische Religionen und einige kleine islamische und jüdische Gemeinden. Das Land hat keinen eigenen Zugang zum Meer. Seine direkten Nachbarn sind Südafrika, Botsuana, Sambia und Mosambik. Nach seiner Unabhängigkeit im Jahr 1980 galt die ehemalige Kolonie Südrhodesien lange Zeit als Vorbild für eine friedliche post-koloniale Transformation. Zu Beginn der 1990er-Jahre verschlechterte sich die soziale und politische Lage allerdings. Zwar besitzt Simbabwe mit seinen fruchtbaren Böden, reichhaltigen Bodenschätzen sowie touristisch interessanten Naturschönheiten wie den Victoria-Fällen und dem Sambesi-Tal ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial, doch seit Ende der 1990er-Jahre nutzte das Land dieses immer weniger. Die Arbeitslosigkeit lag beispielsweise 2008 bei rund 90 Prozent, die Wirtschaft kam nahezu vollständig zum Erliegen. Gründe dafür waren unter anderem eine unvollkommene Umstellung von einer planwirtschaftlichen auf eine marktwirtschaftliche Politik, die Zerstörung des kommerziellen landwirtschaftlichen Sektors durch das falsche Umsetzen der Landreform sowie die stark fluktuierenden Weltmarktpreise für die Hauptexportgüter Tabak und Mineralien und letztendlich auch die fehlende Bereitschaft der Regierung zu einer wirtschaftlichen Strukturreform. Seit 2009 -mit einer neuen Regierung- geht es für das Land wirtschaftlich langsam wieder bergauf. 2010 konnte erstmals wieder ein Wirtschaftswachstum verzeichnet werden. (Stand: November 2011)